Ursulinenstift in Belgien nahe Mechelen

Eindrücke von meiner Belgienreise. Erste Station war das Ursulinenstift in 2861 Onze-Lieve-Vrouw-Waver nahe Mechelen.
Das Stift ist ein Schulgebäude mit laufendem Schulbetrieb. Daher ist es auch nur an Wochenenden zu besichtigen. Es ist berühmt für den wunderbaren Jugendstilwintergarten. Wir waren dort zufällig am Tag des Denkmals.

Okkultismus in der Moderne

Unter diesem Titel stellt das Leopold-Museum in dieser Ausstellung eine Werkauswahl zusammen und beleuchtet den Einfluss metaphysischer Phänomene in Gesellschaft und Kunst der Zeit um 1900.

Diese willkürliche Auswahl an Eindrücken habe ich rein subjektiv nach dem Besuch bei der Eröffnung am 3. September 2025 zusammengestellt.

Marianne Strobl, Pionierin der Industriephotographie

Das Photoistitut Bonartes wirft einen Blick auf die Arbeit von Marianne Strobl. „Industrie Photograph“, 1894-1914.
Strobls Spezialisierung auf Industriephotographie war eine sinnvolle Strategie, um auf dem extrem heftig umkämpften Wiener Markt um 1900 bestehen zu können.

Photoinstitut Bonartes, Seilerstätte 22/3, 1010 Wien;    www.bonartes.org

Eisenbeton. Anatomie einer Metropole

Die Ausstellung im Wien Museum kann noch bis 28. September besichtigt werden.
Hier ein paar Eindrücke davon:

Brigitte Kowanz in der Albertina

Die Frage »Was ist Licht?« steht im Mittelpunkt des Schaffens von Brigitte Kowanz (1957-2022). Ihre Antwort lautet: »Licht ist was man sieht« – ein Leitsatz, der auf das Paradoxon verweist, dass Licht zwar alles sichtbar macht, selbst normalerweise aber unsichtbar bleibt. Die gleichnamige Retrospektive in der ALBERTINA führt durch das Werk der bedeutenden Künstlerin seit den 1980er-Jahren.

Ein paar Eindrücke aus der Ausstellung in der neben Licht vor Allem auch Spiegelungen eine große Rolle spielen,

Die Ausstellung ist noch bis 9. November 2025 zusehen.

Ausstellung „Fernweh“ in der Albertina

„Fernweh. Künstler:innen auf Reisen“, diese Ausstellung in der ALBERTINA geht jetzt gerade noch bis 24. August 2025.
Die Ausstellung beleuchtet die Faszination für das Reisen, die Künstler im 18. und 19. Jahrhundert erlebten und in ihren Werken festhielten, von der „Grand Tour“ bis zu Entdeckungsreisen.
Dabei waren die Künstler teils in eigener Sache unterwegs und teils wurden Sie von Adeligen oder Wohhabenden als Reiseberichterstatter engagiert. Beachtlich was da so „en passant“ herausgekommen ist.

Maulbertsch in Schloss Kirchstetten

Diesmal habe ich den Maulbertsch-Saal im Schloss Kirchstetten aufgesucht. Den Auftrag für das Deckengemälde in diesem Saal hat Franz Anton Maulbertsch 1750 erhalten und realisiert, kurz vor dem Monumentalauftrag der Fresken in der Piaristenkirche. Ich vermute, dass das das größte Werk war, das er bis dahin geschaffen hatte. Ob es den Piaristen bekannt war?

Die obenstehende Darstellung ist ein Ausschnitt aus dem Ölgemälde mit dem allegorischen Titel: „Triumph der Wahrheit über die Zeit“ von Franz Anton Maulbertsch,

die „Steinerne Bibel“ in Schöngrabern

Diesmal ein Exkurs nach Niederösterreich!
Die „Steinerne Bibel“ in Schöngrabern stellt ein aussergwöhnliches Kunstwerk dar.
Die Geschichte dieser Kirche liegt sowohl vom Auftraggeber als auch von den ausführenden Künstlern im Dunkeln.
Entstanden ca 1230 werden vor Allem die Steinplastiken aussen an der Apsis als Steinerne Bibel bezeichnet.
Eine detaillierte Beschreibung kann man auf dieser Seite unter „Kurzbeschreibung der romanischen Kirche in verschiedenen Sprachen“ herunterladen:
Oben: die Ansicht der Kirche aus Südosten.

Wotruba im Belvedere 21

Für mich ein absolutes Highlight unter den Ausstellungen in Wien.

Neben einem engagierten Kuratorenteam wurde das Architekturbüro tnE the next Enterprise von Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs und Ernst Fuchs mit der Gestaltung des Ambientes beauftragt. Das hat zu einem wirklich überzeugenden Ergebnis geführt.

Ich hoffe mit dem Beitrag Dein Interesse zu wecken, das selbst anzusehen!

Das Wien Museum

Der auffallende Bau am Karlsplatz. Entstanden als Instandsetzung und Zubau zum denkmalgeschützten Gebäude von Oswald Härdtl aus den Fünfzigerjahren.

Das Museum stellt die Stadtgeschichte von Wien, in einer fratis zugänglichen Ausstellung dar.  Der Besuch der Sonderausstellungen im draufgesetzten 4. OG ist kostenpflichtig.