Zuletzt einfach mit dem Rad am Ring unterwegs. Da ist mir dieses Haus aufgefallen und ich hab es vor die Linse genommen. Danach noch etwas recherchiert:
Das Haus Schubertring 6 wurde im Rahmen des Ringstraßenbaues in den Jahren 1863/64 errichtet. Auftraggeber war der Industrielle Johann Fatton. Er war Inhaber der k.k. privilegierten Neunkirchner Zip- und Kattun-Fabrik. Wenn ich es richtig verstehe war das ein Textilunternehmen. Freu mich über Info, wenn jemand mehr darüber weiss. Das Haus wurde offenbar als Mietwohnungshaus errichtet. Als Architekten werden Heinrich Ritter von Förster und Hermann Wehrenfennig genannt.
Aber mich hat einfach die reiche Fassadengestaltung gefreut.
Die Hauptfeuerwache Mariahilf am Inneren Gürtel, im Bereich wo die Wienzeile den Gürtel kreuzt, ist ein markantes Bauwerk. Am auffallendsten ist vielleicht der Schlauchturm der in der Mitte steht. Die ganze denkmalgeschützte Anlage wurde in den Jahren 1912 -1914 vom Wiener Stadtbauamt unter Mitwirkung von Architekt Johann Rothmüller errichtet. Die Gestaltung spiegelt die Architektursprache der Zeit wieder. Natursteinsockel, Putzfassade, Fenster mit kleingliedriger Sprossenteilung und Sichtziegelmauerwerk werden kombiniert mit dekorativen Jugendstil-Elementen. Ein Baujuwel des beginnenden 20. Jahrhunderts.
Das Technische Museum Wien (kurz TMW) in der äußeren Mariahilfer Straße nahe des Schloss Schönbrunn.
Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Regierungsantrittes Kaiser Franz Josephs I. im Jahr 1908 wurde beschlossen, in Wien ein Technisches Museum für Industrie und Gewerbe zu errichten. Der Grundentwurf stammt von Baurath Emil von Förster und es kam 1909 zur Grundsteinlegung. Nach dem Tod Försters setzte sich Baurat Hans Schneider mit seinem Projekt in einem Planungswettbewerb durch. Das Hauptgebäude wurde ab 1909 nach seiner Planung errichtet und am 6. Mai 1918 als „Technisches Museum für Industrie und Gewerbe“ eröffnet.
Die dem Burggarten zugewandte Fassade der „Neuen Burg“ geplant von Gottfried Semper und Carl Hasenauer zwischen 1869 und 1871 errichtet.
Dieser Platz nennt sich: In der Burg (ehem. Franzensplatz oder Innerer Burgplatz). Er wird gebildet durch den Schweizertrakt 15. – 16. Jhdt, den Leopoldinischen Trakt 17. Jhdt, die Amalienburg 18. Jhdt und den Reichkanzleitrakt 1723–1730 von Johann Lucas von Hildebrandt.
Das Schweizertor MDLII also 1552 unter Ferdinand I. errichtet, war im 16. Jhdt der repräsentative Zugang zum ältesten Teil der Hofburg. In Folge der zahlreichen Um- und Zubauten gelangte es in den inneren Bereich, blieb aber ohne seine ursprüngliche Funktion als Reminiszenz erhalten.
Besonder
Bei einem Besuch im Kunsthistorischen Museum. Den Bereich unter der Kuppel coronabedingt leergeräumt vorgefunden da das Restaurant geschlossen ist. Einige Raumansichten und eine wahllose Auswahl an Werken aus der Gemäldegalerie und der Kunstkammer. Zwei Aussenansichten aus dem Sommer. Weiterer Beitrag zum KHM: Ausstellung: „Beethoven bewegt“
Schönbrunnausflug am Sylvestertag 2020 bei traumhaftem Wetter. Hauptaugenmerk habe ich auf den bereich vor dem Schloss gelegt und auf den Kontrast der weißen Attikafiguren gegen den blauen Himmel.
die zentrale Erschließungshalle im Weltmuseum Wien in der Neuen Burg.
Die Azteken-Ausstellung im Welmuseum ist wirklich interessant. Leider waren mir, wegen der spärlichen Beleuchtung, keine Fotos der Objektbeschreibungen möglich. Daher diesmal ohne inhaltliche Hinweise: