Bevor es an diesem Nachmittag wieder zum Flughafen geht, machen wir vormittags noch einen kleinen Stadtspaziergang mit Museumsbesuch.
Das Brüsseler Tor (Brusselpoort) aus dem 13. Jahrhundert ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Es war das größte von einst 12 Stadttoren und ist das einzige, das erhalten ist.
Ansicht von der stadtzugewandten Seite. Es liegt an einer Straße um die Innenstadt, die entlang des Verlaufes der alten Stadtmauer angelegt wurde.
Die Hoogbrug (Hohe Brücke) – auch Grootbrug (Große Brücke) genannt wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist die älteste Brücke in Mechelen. Sie war einst Teil der Stadtverteidigung und diente als Mautbrücke für Land- und Wasserverkehr.
Schöne alte Häuserzeile in der IJzertenleen einer der wichtigsten Stadtstraßen der belgischen Stadt Mechelen, die zum Grote Markt führt.
Das faszinierende Museum Hof van Busleyden. Ursprünglich das Renaissance-Stadtpalais des Hieronymus van Busleyden (ca. 1470 – 1517), der ein Förderer der Wissenschaft und Humanist aus den habsburgischen Niederlanden war.
Blick in den Garten des Palais van Busleyden.
Zwei Steinstatuen im Garten.
Portrait das Margareta von Österreich ca. 1520
Karl V. von Habsburg 17-jährig am Thron mit dem Goldenen Vlies und Kaisermantel 1517. Umgeben ist er von den Häusern von denen er abstammt und den Ländern, die er regieren wird.
Kinderportraits. In der Mitte: Porträt von Maximilian von Österreich (1527-1576), im Alter von drei Jahren, 1630.
Das Gemälde ist bekannt als Der Geldwechsler und seine Frau, ein Werk, das ursprünglich von Quentin Matsys geschaffen wurde und von dem es zahlreiche Versionen gibt, wie die hier gezeigte, die Marinus van Reymerswaele oder seinem Umkreis zugeschrieben wird, 16. Jhdt.
Arbeit am Beginenhof von Mechelen. Anonym 17. Jhdt. Ein Beginenhof war eine kleine Stadt in der Stadt. Mit eigener Bäckerei, Brauerei, Pflegeheim, Kirche und Bleichplätzen.
Stadtsiegel.
Beschreibung von Mechelen und seinen Bewohnern und deren Berufsstand im Mittelalter.
Marienfigur der Holzbildhauerin Maria Faydherbe (1587-1643). Dass eine Frau als Bildhauerin tätig war, war damals sehr ungewöhnlich.
Madonna, Holz bemalt, ca. 1550
Hercules und Omphale; Terracotta-Skulpturen von Lucas Faydherbe (1675-1680)
Statue der Margareta von Österreich, Gips, Jean-Joseph Tuerlinckx, ca. 1845
Puppenspieler am Hof der Margareta von Österreich, Willem Geets, 1892; Im 19. Jahdt. erinnerte man sich mit Stolz an Margareta von Österreich und ihren Sohn Karl V.
Maria Magdalena, anonymer Meister aus dem Atelier der Portraitmaler, ca. 1500
Mechelener Chorbuch, Pergament, ca. 1515
Flügelaltar mit Gartenfrüchten, mit Hl. Elisabeth, Hl. Ursula und Hl. Katharina, 16. Jhdt
Das Urteil des Salomo, Michiel Coxcie, 16. Jhdt
Glasfenster aus dem 19. Jhdt
Das Rathaus von Mechelen.
Die St. Rombouts Kathedrale, diesmal bei Sonnenschein.