Auf der Fahrt von Gent nach Namur haben wir einige Besichtigungen en passant gemacht: Als erstes: Schloss Ooidonk.
Hier konnte nur der Schlosspark und das Wasserschloss von außen besichtigt werden. Hier kann man gut die Brücke zum Zugang erkennen.
Das Schloss vom Wasser umgeben gibt ein wunderbares Motiv ab.
Im Schlossgarten ist eine großzügige Grünanlage um das Schloss mit teilweise Obstgärten, Wald aber auch gestalteten Ziergärten.
Es finden sich dort auch einzelne Kunstobjekte.
Das Portal beim Verlassen des Schlossgeländes.
Weiter ging es dann nach Kortrijk. Die Stadt ist berühmt für die Broeltürme an der Leie, die Relikte der alten Stadtbefestigung sind.
Die Stadt war auch zu Reichtum durch Tuchhandel gekommen. Hier das schmucke Rathaus.
Detail des Eingangs.
Weiter ging es dann nach Tournai. Eine Straße war mit diesen freundlichen Dekorationen geschmückt.
Der Marktplatz von Tournai ist von stattlichen Häusern gesäumt. Dominiert wird er von einem Belfried, einem freistehenden Stadtturm. Die ursprünglich anschließende Tuchhalle existiert nicht mehr.
Der Ort beherbergt die unverhältnismäßig dominante Kathedrale Notre-Dame de Tournai. Ein UNESCO Weltkulturerbe als Juwel mittelalterlicher Baukunst.
Hier der Weg zum Eingang.
Der großzügige Kirchenraum beeindruckt, scheint aber die Verantwortlichen von der Erhaltung her etwas zu überfordern.
Der eindrucksvolle Orgelprospekt mit Fensterrosette.
Auch hier eine aufwendig geschnitzte Kanzel.
Eine Empore hinter dem Altar vor der riesigen Chorapsis.
Detail auf der Empore: „Jona wird vom Wal an Land ausgespien.“
Der Chorbereich samt Apsis ist zur Renovierung abgesperrt und nur der abgeplankte Bereich mit Präsentationstafeln zugänglich.
Ein Modell des monumentalen Baues.
Die Eingangsfassade mit dem Vorplatz.
Seitliche Ansicht des monumentalen Baues.
Am nächsten Tag ein Ausflug von Namur zur Grotte de Han (der Höhle von Han).
Ein paar Ansichten vom Rundgang durch die Höhle.
Es gibt in Wallonien mehrere eindrucksvolle Tropfsteinhöhlen.
Hier ein Beispiel wie sich die Stalagtiten im Wasser spiegeln.
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Am Rückweg nach Namur ein Halt in Dinant. Diese Postkarteansicht funktioniert am Besten bei Sonnenschein – das war uns nicht vergönnt.
Dinant feiert seinen berühmtesten Sohn: Adophe Sax (1814-1894), den Erfinder des Saxophons, der hier geboren wurde. Ihm zu Ehren ist die Hauptbrücke des Ortes mit bunt gestalteten Saxophonen geziert.