Jean-Michel Basquiat in der Albertina

Von Andreas Theiner7. Januar 20237. Januar 2023Allgemein, Ausstellung, eigene Beiträge

Jean-Michel Basquiat (1960-1988) ist eine einzigartige Erscheinung in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung im Untergeschoß in der Albertina umfasste eine große Werkauswahl. Hochinteressant auch die Auseinandersetzung mit dem Thema dunkelhäutiger Kunstschaffender in den USA.

Basquiat ist kaum einzuordnen. Er ist ein Solitär. In einer mittelständischen Einwandererfamilie aufgewachsen, befasst er sich früh mit Zeichnen und Malen und wird auch von den Eltern gefördert.

Sein Werk ist dominiert von der Auseinandersetzung mit der Diskriminierung Dunkelhäutiger in den USA.

Immer wieder verwendet er Comics als Stilmittel für seine Arbeiten.

Auch Texte und Symbole (wie etwa die Krone) finden in seiner Arbeit breiten Platz.

Ein Arrangement aus Malerei auf zusammengebastelten Fundstücken.

Hier ist mir der klassische Rahmen als Kontrast zu der Darstellung besonders aufgefallen, (Wann der dem Bild hinzugefügt wurde, weiss ich nicht.)

Motive aus der Kultur seiner Vorfahren aus Afrika.

Besonders poppige Farben.

Dieses Werk stammt aus der zeitweiligen Zusammenarbeit mit Andy Warhol. (Basquiat war in der Kulturszene New Yorks anerkannt.)

Die anatomisch angehauchten Bilder rühren teils aus der Auseinandersetzung mit einem Anatomiebuch als er in seiner Kindheit nach einem Unfall im Spital war.

Viel Symbolik, die zu deuten ist.

Hier diente eine alte Türe als Malgrund wobei sich die Arbeit an der Struktur der Unterlage orientiert. Basquiat ist im 28. Lebensjahr an einer Überdosis von Drogen gestorben.

Text aus Wikipedia

Kurztext Vita

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