Belgien Teil 10: Antwerpen

Von Andreas Theiner5. November 20255. November 2025Allgemein

Antwerpen ist eine vielfältige Stadt mit historischer und moderner Architektur. In einem Tag kann man da nur ein paar Eindrücke erfassen.

Der Bahnhof von Antwerpen gilt als einer der schönsten Bahnhöfe der Welt.

Der Bahnhof wurde um 1900 errichtet und in den 1990er Jahren aufwendig restauriert.

Achsialer Blick durch die Eingangshalle.

Wunderschöne restaurierte Details wie dieses Geländer prägen diese Halle.

Die monumentale Eingangshalle.

Das MAS (Museum am Strom) ist das Ergebnis eines Architekturwettbewerbes, der 1999 ausgelobt wurde. Unter den 55 Teilnehmern ging der Entwurf der Architekten Willem Jan Neutelings und Michiel Riedijk (Neutelings Riedijk Architects, Rotterdam) als Siegerprojekt hervor.

Das Museum ist 62 Meter hoch und besteht aus 10 Etagen aus gestapelten Boxen, die jeweils um 90 Grad verdreht sind. Die dazwischenliegenden Galerien sind mit gewellten Glaselementen versehen.

Die Grundsteinlegung erfolgte 2006 und das Museum wurde 2011 feierlich eröffnet. Die beeindruckende Wirkung der gewellten Glaselemente.

Der Verlauf der Rolltreppen ist je Geschoß um 90 Grad gedreht.

Ausblick aus einer der Galerien auf die Stadt.

In einem der oberen Geschoße wird eine sehr beeindruckende Sammlung südamerikanischer Kunst und Kultur gezeigt. Ein Steinrelief.

Blick in den Ausstellungsraum.

Darstellung von Naturgöttern.

Zwei Schmuckstücke.

Ein anderes Geschoß befasst sich mit der Lebensgeschichte der Antwerpener.

Das Thema der Schifffahrt spielt eine große Rolle.

Modelle einiger gebräuchlicher Handelsschiffe (auch die Hansekogge) der Blütezeit der belgischen Handelsstädte.

Ein kunstvoll gestalteter Zierschrank.

Zweite Ansicht davon.

Systematisierung des Ablaufes war notwendig. Eine Entladerutsche zum Löschen der Schiffsfracht.

Das Bild zeigt ein Gemälde mit dem Titel „Pastorale“, das von Jan Wildens und Victor Wolfvoet dem Älteren zwischen 1630 und 1640 gemalt wurde.

Der Grote Markt von Antwerpen.

Mittelteil des Rathauses.

Der Brunnen auf dem Grote Markt in Antwerpen heißt Brabo-Brunnen und wurde 1887 vom Bildhauer Jef Lambeaux geschaffen. Der Brunnen steht in der Mitte des Platzes und symbolisiert auch die Befreiung der Schelde von der Zollmaut der Holländer im Jahr 1863.

Eine Häuserzeile am Grote Markt.

Dieses Bild zeigt die Lange Wapper-Statue am Steenplein in Antwerpen. Lange Wapper ist eine flämische Sagengestalt, ein legendärer Riese und Schalk, der für seine Streiche bekannt ist.

Das historische Herz von Antwerpen. Het Steen ist das älteste erhaltene Gebäude in Antwerpen und seine Ursprünge reichen bis in die Zeit zwischen 1200 und 1225.

Schönes Erkerdetail an der Burg.

Statue der Minerva am Steenplain.

Die Kathedrale von Antwerpen.

Das gotische Portal.

Der Kirchenraum.

Blick in die Vierung mit Laterne.

Der Altar mit Rubensgemälde.

Das Altarbild „Mariä Himmelfahrt“ von Peter Paul Rubens (1577-1640).

Die geschnitzte Kanzel.

Detail: Vogeldarstellungen an der Kanzel.

Gotischer geschnitzter Flügelaltar.

Ein gemalter Flügelaltar.

Das monumentale Grabmal der Isabella von Bourbon[1] wurde 1478 in der Werkstatt des Bronzegießers Jacques de Gérines geschaffen.

Zwei musizierende Engel im Chorgestühl der Kathedrale.

Die Orgel der Kathedrale von Antwerpen ist die größte mechanische Orgel Belgiens. 1891 wurde sie vom Brüsseler Orgelbauer Pierre Schyvens gebaut und in mehrjähriger Arbeit durch die Eupener Orgelbaumanufaktur Schumacher restauriert.

Am Weg zum Hafen entdeckt man dieses ungewöhnliche Schiff.

Es ist die Überbauung des Havenhuis nach Plänen der Stararchitektin Zaha Hadid.

Das Objekt vereint die Symbolik von Schiffsmotiv und Diamanten. Ist doch Antwerpen die Welthauptstadt des Diamantenhandels.

Da der begehbare Bereich um das monumentale Architekturobjekt durch Kanäle begrenzt ist, bieten sich da eher extreme Perspektiven.

Zur Rückfahrt abends nochmals zum Bahnhof.

Abendlicher Blick in die Galerie wo sie Züge in mehreren Etagen verkehren.

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