Architekt und Designer Otto Prutscher

Otto Prutscher (1880-1949), ein Architekt und Designer in der spannenden Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Schau im Leopoldmuseum hat den Schwerpunkt auf dem Design.

Otto Prutscher ist Architekt. Hier ein Gemeindebau. Eher eine Ausnahme in seinem Oevre, aber die Meisterschaft ist auch hier zu erkennen https://www.atkultur.at/der-lorenshof-in-wien-meidling/

Der Lorenshof in Wien Meidling

Dieser Gemeindebau in der Längenfeldgasse im 12. Bezirk, aus den Jahren 1927/28, ist mir wegen seiner harmonischen Gestaltung aufgefallen. Bei näherer Auseinandersetzung schien Otto Prutscher als Architekt auf.
In einem weiteren Beitrag befasse ich mich mit seiner Arbeit als Designer: https://www.atkultur.at/architekt-und-designer-otto-prutscher/

Wohnsiedlung „Am Tivoli“ in Obermeidling

Dieses markante Haus gehört zur Wohnsiedlung „Am Tivoli“ in Obermeidling an der Hohenbergstraße. Unter den Wiener Gemeindebauten um 1930 nimmt sie eine Sonderstellung ein. Sie umfasst 404 Wohneinheiten in Form einer Gartenstadt.

Ai Weiwei in der Albertina modern (Künstlerhaus)

Unter dem Titel „IN SEARCH OF HUMANITY“ wird eine Werkschau des chinesischen Künstlers gezeigt.

Ai Weiwei möchte uns die Augen öffnen und uns anregen uns mit seiner Sicht auf Gesellschaft und Kultur auseinanderzusetzen.

die Alte Universität Wien am Ignaz Seipel Platz

Die Alten Universität Wien liegt am Doktor Ignaz Seipel Platz im ersten Bezirk direkt neben der Jesuitenkirche. Die Nähe ist herzuleiten aus der Aufgabe mit der die Jesuiten nach Wien geholt wurden, nämlich zur Ausbildung. Die Alte Universität vorwiegend im 17. Und 18. Jahrhundert gestaltet beherbergte bis in die Mitte des 19 Jahrhunderts die Universität Wien und die Sternwarte. Heute befindet sich darin unter Anderem die Akademie der Wissenschaften.

Hier geht es zum Beitrag über die Aula: https://www.atkultur.at/die-aula-der-alten-universitaet-wien/

die Aula der Alten Universität Wien

Im Inneren der Alten Universität Wien. Das Gebäude am Ignaz Seipel Platz beherbergt heute die Akademie der Wissenschaften. Hier das Stiegenhaus und die Aula.
Darstellungen von aussen in einem eigenen Beitrag: https://www.atkultur.at/die-alte-universitaet-wien-am-ignaz-seipel-platz/

Das Haus „Portois & Fix“ in der Ungargasse

In der Ungargasse 59-61 steht es. Das „Haus Portois & Fix“, auch „Max Fabiani-Haus“ genannt. Aber was hat es damit auf sich?

Dieses markante Haus in der Ungargasse wurde für die Firma Portois & Fix, die in der Möbelherstellung und der Innenausstattung tätig war um 1900 errichtet. Es ist das erste Werk von Architekt Max Fabiani, (1865-1962) der ein Schüler von Otto Wagner war.

Das Naturhistorische Museum in Wien

das Naturhistorische Museum wurde im Zuge der Ringstraßenbebauung, gemeinsam mit dem, im Wesentlichen baugleichen, Kunsthistorischen Museum, geplant von Gottfried Semper und Carl Hasenauer errichtet. Die Fertigstellung des NHM erfolgte 1889 zwei Jahre vor dem KHM.

Die Werkbundsiedlung in Wien Hietzing

Die Werkbundsiedlung in Hietzing ist ein Kleinod der Architekturgeschichte der Zwischenkriegszeit. 
Im Umfeld des Bauhaus in Deutschland entstand in Stuttgart 1929 die Siedlung am Weissenhof (auch Werkbundsiedlung genannt) bei der einige der berühmtesten Architekten der Zeit in einer Anlage Planung für zeitgemäße Wohnarchitektur schufen.
Wenig später 1932 entstand die Werkbundsiedlung Wien, im 13. Bezirk im Bereich Jagsschlossgasse/Veitingergasse, die weitgehend dasselbe Konzept mit lokalen Protagonisten der Architekturszene realisierte. Die Meisten von ihnen sind (in Insiderkreisen) auch heute als Wegweiser der österreichischen Architektur bekannt.
Die Siedlung ist überwiegend privat bewohnt, ist aber weitgehend originalgetreu erhalten.

nähere Informationen: https://www.werkbundsiedlung-wien.at/ hier gibt es eine wirklich aussergewöhnlich ausführliche Dokumentation mit Plänen und historischen Berichten.

die Villa Wustl in Wien Hietzing

Auf diesem Grundstück mit Doppeladresse: 1130 Wien Hietzinger Hauptstraße 38-40 bzw. Auhofstraße 13-15 steht die Villa Wustl. Diese wurde 1912-1914 nach Plänen von Architekt Robert Oerley für den Industriellen Richard Wustl als großbürgerliche Villa errichtet. Heute steht sie unter Denkmalschutz, wurde aber in einzelne Wohnungen aufgeteilt.