Ernst Fuchs Museum, Otto Wagner Villa I in Wien, Hütteldorf

Das Ernst Fuchs Museum in der Otto Wagner Villa I in Wien Hütteldorf stellt die Symbiose dar, aus der Architektur des Jahrhundertwendearchitekten Otto Wagner und der Revitalisierung und Adaptierung des Meisters der Schule des Phantastischen Realismus Ernst Fuchs.

pimpmyphoto die Idee für eine Aktion

Die Idee der Aktion „pimpmyphoto“ ist, dass hier Fotos gegenübergestellt werden, die durch Bearbeitung eine neue Deutung bekommen. Kennst Du das: Du siehst eine Wolke, eine Materialstruktur, eine Landschaftsformation in der Du ein Monster, eine Figur ein Symbol erkennst. Das Ausgangsfoto der Bearbeitung gegenübergestellt ist Thema auf dieser Seite.

Palmenhaus im Burggarten

Das Palmenhaus im Burggarten unmittelbar vor der Albertina.
Bereits 1826 gab es ein Palmenhaus an annähernd demselben Ort, das damals an die Stadtmauer angebaut war. Im Zuge der Schleifung der Stadtmauer wurde es abgerissen und 1902–1906 ein vom Jugendstil beeinflusster Neubau nach Entwürfen des Hofarchitekten Friedrich Ohmann errichtet. Die Dekorationen am Mitteltrakt (Vasen, Frauenfiguren mit Kränzen, Knaben) stammen von Josef Václav Myslbek. In der Zwischenkriegszeit war das Palmenhaus Sitz und Ausstellungsort der Kunstgemeinschaft, einer Vereinigung bildender Künstler. Ende der Neunzehnneunzigerjahre wurde es schließlich aufwendig renoviert und beherbergt jetzt im Mittelteil einen Gastronomiebetrieb. Im linken Flügel ist das Schmetterlingshaus, der rechte Flügel wird von den Österreichischen Bundesgärten genutzt.

Besuch der Arik Brauer Privatsammlung

Führung mit Timna Brauer durch die Privatsammlung in der 200m² großen Galerie im Garten der Döblinger Villa. Sehr persönliche Heranführung zu einem tieferen Verständnis des in der Erscheinung oft leicht fröhlichen in der Auseinandersetzung tiefgründigen Werkes ihres Vaters Arik Brauer.

Aktuelle Termininformationen und Anmeldung zu den Führungen:

zum 16.11.2020 Jahrestag von Lucas von Hildebrandt

Heute jährt sich der Todestag des großartigen Barockbaumeisters Johann Lucas von Hildebrandt (14.11.1668 – 16.11.1745) zum 275. mal. Ich poste in Gedenken an ihn Fotos der Piaristenkirche in Wien Josefstadt, des Schloss Hof in Niederösterreich und des Belvedere. Alles Werke von Lucas von Hildebrandt. Hier verlinke ich noch einen Artikel des ORF.

das Palais Lobkowitz in Wien

Das Palais wurde 1685-1687 im Auftrag von Philipp Sigmund Graf von Dietrichstein durch Giovanni Pietro Tencalla erbaut. 1709 erfolgte eine Neugestaltung der Hauptfassade geplant Johann Bernhard Fischer von Erlach. Nach mehrmaligen Besitzerwechseln wurde das Palais 1745 von Ferdinand Philipp Fürst von Lobkowitz gekauft. Wegen der guten Beziehung zu Beethoven ist Graf Lobkowitz der Widmungsträger der 3. Symphonie der „Eroica“. Daher auch der Eroica-Saal im Palais. Das Palais war dann bis zum Jahr 1980 im Besitz der Familie Lobkowitz. Heute befindet sich dort das Theatermuseum. Aktuelle Ausstellungen: Figurenspiegel, Groteske Komödie, Gemäldegalerie der Akademie

das Secessionsgebäude in Wien

Das Secessionsgebäude an der Einmündung der Wienzeile in den Karlsplatz wird im Volksmund wegen seiner vergoldeten Blätterkuppel das „goldene Krauthappel“ genannt. Die Wiener Künstler waren im 19. Jahrhundert in der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, KÜNSTLERHAUS organisiert. Diese war sehr traditionell ausgerichtet und gegen die Jahrhundertwende fühlten sich Kunstschaffende um Gustav Klimt, Kolo Moser, Joseph Hoffmann, Joseph Maria Olbrich und weitere mit ihrer neunen Formensprache des Jugendstils dort nicht mehr vertreten und gründeten die SECESSION (Abspaltung), mit der Zeitschrift Ver Sacrum (Heiliger Frühling) als moderner Gegenpol. Die Stadt Wien stellte ein Grundstück zur Verfügung und das Gebäude, wurde nach Plänen von Joseph Maria Olbrich in den Jahren 1897-1898 in Rekordzeit, von Mitgliedern und Mäzenen finanziert, errichtet.

Ausstellung: Groteske Komödie im Theatermuesum

Die aktuelle auch stark beworbene Ausstellung im Theatermuseum „Groteske Komödie“ erzählt von Lodovico Ottavio Burnacini (1636-1707), der als einer der wichtigsten Theateringenieure seiner Zeit gilt. Über 55 Jahre im Dienste der Habsburger, war er zuständig für Theaterhäuser, Straßen- und Dorffeste sowie die Unterhaltung am Hof. Zahlreiche Grafiken, Kostüme und Erläuterungen geben einen Eindruck in diese Epoche.

Bildergalerie der Akademie im Lobkowitz

Werke der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste wegen Umbauarbeiten derzeit im Palais Lobkowitz ausgestellt.

Burgtheaterblicke

Das Wiener Burgtheater wurde im Rahmen der Ringstraßenbebauung 1874-1888 nach der Planung von Gottfried Semper und Karl Freiherr von Hasenauer erbaut. An dem mächtigen vorgewölbten Mittelteil sind die Büsten führender Autoren: an der Front: Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, links davon: Pedro Calderón de la Barca, William Shakespeare, Jean-Baptiste Poquelin, alias Molière, und rechts: Friedrich Hebbel, Franz Grillparzer, Friedrich Halm das Synonym für Eligius Franz Joseph Freiherr von Münch-Bellinghausen. Gekrönt wird die Attika mit dem Relief: „Bacchantenzug“ von Rudolf Weyr. Darüber auf der Balustrade „Apollo mit den Musen Melpomene und Thalia“ (tragische und komische Muse). Weiter sind die Attikakolonaden mit entzückenden musizierenden Figuren gestaltet, deren Bezug zum Gebäude für Sprechtheater sich mir nicht ganz erschließt. Antwort auf die Frage ist willkommen.